Zur Geschichte des Clubs

Ohne Aussicht auf eine Tennisanlage, aber voller Elan wurde der TCG am 02. März 1977 von sieben Optimisten ins Leben gerufen: Gerhard Breitkreuz, Knut Friedrichs, Paul Hofmann, Werner Jordan, Ambrosius Maas, Erhard Plewka und Helmut Traeder. Dieser erste Vorstand unter Leitung von Traeder setzte sich zur Hauptaufgabe, alle planerischen und rechtlichen Voraussetzungen zum Bau einer Tennisanlage in Großhansdorf zu schaffen.

Es gab mehrere Standorte, aber alle wurden aus Gemeinde- bzw. fachbehördlichen Gründen verworfen. Erst 1978 mit Amtsantritt von Bürgermeister Uwe Petersen änderte sich die Haltung der Gemeinde zugunsten des Tennisclubs und eines Nachdenkens über ein geeignetes Gelände. Trotzdem, auch das aussichtsreiche Projekt "Beimoor" scheiterte.

Im Frühjahr 1983 fand der neue TCG-Vorstand unter Leitung von Gerhard Peter endlich eine Interimsheimat in Ahrensburg-Ahrensfelde. Unterstützt von der Gemeinde Großhansdorf und den damals 130 Mitgliedern wurde die erste TCG-Anlage gebaut mit drei Sandplätzen, einem Bauwagen als Clubhaus sowie einem als Dusch- und Umkleideraum und am 27. Mai 1984 offiziell eröffnet.

 

Am 03. September 1988 hat die Gemeinde Großhansdorf als Bauherr und Eigentümer des Geländes dem TCG am Waldreiterweg die Tennisplatzanlage mit sechs Tennisplätzen, einer Trainingswand und einem Kinderspielplatz übergeben in dem Bewusstsein, dass dieser insbesondere die Jugendarbeit auch durch eine günstige Beitragsgestaltung fördert. Das Clubhaus wurde durch eigene finanzielle Mittel der Vereinsmitglieder unter Federführung von Herbert Kistner realisiert. 

Im Laufe der nunmehr 33 Jahre hat sich natürlich auch das Clubleben verändert, speziell die neuen Schulzeiten haben dazu beigetragen, dass immer weniger Jugendliche Tennis spielen wollen und können, obwohl das Trainingsangebot nach wie vor uneingeschränkt besteht. In der ersten Sommerferien-Woche wird den jugendlichen Cracks unter Leitung eines Trainers ein Tenniscamp angeboten, zudem können Schüler/innen der örtlichen Schulen mit ihren Lehrern oder auch einem TCG-Trainer auf der Anlage erste Ballwechsel-Erfahrung sammeln.

Gern hilft der Vorstand auf Wunsch auch allen Neumitgliedern, sich in die einzelnen Teams zu integrieren. Und für die älteren Semester ist der Mittwoch von 10.00-12.00 Uhr ein beliebter „Muss“-Termin für die zwanglose Doppel/Mixed-Runden. Auch hier sind Neuzugänge jeder Spielstärke herzlich willkommen, zumal es auch Punktspiel- und Freizeitrunden-Gruppen gibt.

Der Bedarf an sechs Tennisplätzen war jedoch nicht mehr vorhanden, und so haben die Mitglieder dem Wunsch der Gemeinde zugestimmt, die Fläche hinter Platz 5 einem Waldkindergarten zu überlassen.

In den vielen Jahren Vereinsbestehen ist erfreulich zu beobachten, dass im Vorstand viel Kontinuität herrscht. Viele der Verantwortlichen sind seit Jahrzehnten dabei bzw. nach etwas „Pause“ zurückgekehrt. Der heutige Vorstand unter Leitung von Dorothea Kistner will sich auch in Zukunft engagiert einbringen und hofft nur auf etwas mehr Unterstützung im Jugendbereich.